Sonntag, 15. Juli 2007

Development of a soul over 3 decades needing expression

Some of the poems came easy, some very painful and hard-

The poem for my 2nd grandchild, I remember, was written in an outpoor of physical sweat while the words itself came easy.

Heather and Primrose was written while watching television and the words came pouring out so I had to run for paper and pencil fast to catch them.

Especially the early 90´s were an emotionally powered time - a time where nothing seemed to be left than the analysation of my life up to this time. What a roller coaster time and my stomache hit bottom very often.

Interestingly, the expression thru poems stopped in 96. Actually I believed the healing started later -as so often in life - I did not recognize the small steps of development at the beginning.

To trust myself took still some time, to believe in me fully is still in process

Philosophie mit 17

Es kommt nie wieder die Zeit
mit ihrer Freude und ihrem Leid.
Man will immer wieder zurück sie haben,
wie in fernen vergangenen Tagen.
Doch sie schreitet fort, du bleibst nicht jung,
zurück bleibt nur die Erinnerung.
Selbst der gepriesene Reichtum, was ist er gegen die Zeit?
Ein Nichts in der tiefen, weiten Unendlichkeit!
Warum nutzen wir nicht die kostbaren Stunden?
Haben wir unsere eigene Dummheit erst Überwunden,
bedeutet uns die Zeit - die Unendlichkeit.
(Oct 61)

Gedanken an den Herbst

Geht der Sommer dem Ende entgegen,
kommt der Herbst mit seinem Erntesegen.
Doch zeigt er manchmal auch ein anderes Gesicht
wenn der Sturm mit seinen Blättern ficht.
Oft ist er jedoch auch gnädig mit ihnen,
läßt sie tanzen, läßt sie fliegen.
Mit ihren bunten, farbenfrohen Kostümen
dürfen sie sich ein letztesmal rühmen.
Langsam gleiten sie zur Erde - schweigend -
in ihrer Größe der Menschheit zeigend:
das Leben ist genossen - in vollen Zügen,
nun wollen wir nicht die Mächte rügen,
die uns stellten in des Lebens Rahmen,
uns dann aber auch das Leben wieder nahmen.
(7 Sep 63)

When you accept yourself and the other,
when you bow your head to any brother,
when you are past the petty, endless struggle may cease,
- AND THEN THERE IS PEACE -
(US late 60's)

Retroperspective of our relationship

I watched two trees in the woods.
They still had to grow
vulnerable to any blow
yet not too concerned;
they had not learned
that storms could rip out their roots.
I watched two trees in the wood
Now they were standing tall
not easy to come to fall
so they thought
yet they fought
against the biggest storm, taking all that was good.
I watched two trees in the wood
they have bled
yet were not dead,
slowly building branches anew
and once again they grew
reaching to touch branches - and one day they could!
(Germany 70`s discovery)

FOLGERICHTIG

Denken ist Macht
Macht kreiert
Kreativität schafft Veränderung
Veränderung läßt wachsen
Wachstum erlaubt Perspektive
Perspektive lehrt Toleranz
Toleranz dehnt sich aus
Ausdehnung erfordert Freiraum
Freiraum hat Platz für alle Erkenntnisse
Erkenntnisse weisen Richtungen
Richtungen folgen immer erste Schritte
Erste Schritte drängen zum Fortschreiten
Fortschritt öffnet Augen, Ohren und alle anderen Sinne
Öffnung erwartet Mut zum akzeptieren
Akzeptanz des Alles-Was-Ist ergibt Erfüllung
Erfüllung ist warum ICH BIN
(29 Aug 90)


Das Leid ward nicht für uns geschaffen!
Man zieht sich's an und wie es scheint,
sucht's aus mit immer neuen Waffen
und ist nicht glücklich bis man weint
(26 Jan 91)

Gedanken zum 1. Geburtstag von Valerie-Charlott

Wissen sollst Du - um das Gute
im Universum - Dies Deine Route
für Dein Leben - wie es vor Dir liegt
als ganzes Spektrum - es wiegt
so schwer wie leicht - je nach Glaubenshaltung
wirds Dich prägen - in Gestaltung
des Allwissens - hast Du gewählt
im Heute zu leben - dies Wissen nun zählt
bei Deinen künftigen Taten - Kreativität
ausüben im Hier und Jetzt - Spüren, man sät
um später zu ernten - Trau Deiner Spur
die Du selbst gezogen - Besinn Dich nur
an die Urwahrheit:
Gewinnen sollen alle Seelen - mit dem Segen
der Freiheit des Gestaltens, den Gott uns allen mitgegeben
Er ist mit uns jederzeit!
(23 Jan 92)


Heather and Primrose
Fall and Spring
bring change of living
into every wing
Heather says: lay down - let go, release
Primrose lets you start anew - in peace
As nature shows us every year
neither fall nor spring is anything to fear
Time for quiet and time to rejoyce
is a cycle of living, not of choice
If we don't abide by these cosmic rules,
soon we are stripped of our most powerful tools
We are here now to learn to use what we already know
from other lives where we sat in an entirely different row
Lets never fall into pits of utter despair
mold the world carefully - and lets be aware:
There's great abundance of love - within and around -
don't nurse old hurts and don't let them haunt
So take your Heather - be still, listen and hear,
then Primrose will help you to carry out new thoughts
- WITHOUT FEAR -
April 93

Looking out of the Window

The tree
I see
in front of me
every day
can feel it sway
as if it wants to say:
I am tall -
equally small
yet could never fall
into pits
- as humans do -
having fits
of utter despair and rue
Mai 93

Was soll der Mist (und eine Antwort)!

Hickhack der Seele -
Rauf und Runter -
Bitten, daß mir an nichts fehle
möcht alles um mich nur gesund und munter
- weiter nichts, weiter nichts -
Könnte doch alles harmonisch und friedvoll sein,
schlichen sich nur nicht immer wieder alte Ängste ein.
Sicher war ich, gestern waren sie doch völlig gebannt -
heute türmen sie sich wieder - hatte ihre Macht verkannt!
Warum? Ich weiß, daß ich nur mit Liebe, Humor und Freude
bei mir und anderen innere Harmonie erzeuge!
Ach, all Ihr kosmischen Überwesen
rüttelt mal kräftig an meiner geistigen Türe
hab' so viel schon über Euch gehört und gelesen
's wäre Zeit, daß ich Euch endlich persönlich erführe!!!!:

- Bleib heiter, nichts weiter -
17 Juni 93

Ein Gebet für Kevin und mich

Mutig geh' ich meinen Weg
türmen sich auch manchmal die Wogen
so finde ich doch den Steg
der mich führt unter meinen Bogen
der Geborgenheit
HAB ICH VERTRAUEN - BIN ICH GEFEIT
10 Jul 93



GESCHRIEBEN aus mir heraus
GEMEINT sind wir alle
GEWIDMET meiner - in diesem Leben - Tochter Claudia

Ablassen vom Glauben an das sündige Selbst
Der Glaube an das Leiden
beschert uns meist den Fakt!
Wollen wir dieses vermeiden,
möchten wir FAKTISCH aus diesem Trakt,
laß uns diesen Glauben ad acta legen,
die Arbeit TUN und eine neue Struktur aufbauen;
kramen in Möglichkeiten nach neuen Wegen,
manchmal nur die Oberfläche anrauen;
loslösen von überholten Abmachungen, die wir einst trafen;
Perspektiven ERSCHAFFEN, in denen wir uns nicht strafen.
Dies trifft uns oftmals als verschwommene Ahnung -
sie zu erhellen, zu greifen, fällt uns nicht leicht,
laß uns trotzdem nicht aufgeben, die Fahndung
und laß uns uns selbst ein- und zugestehn: ES REICHT!
Wir KÖNNEN unser Hier und Jetzt auch positiv gestalten,
spüren: das positive Erleben KANN die Psyche expandieren!
Laß die Kreativität FÜR die Freude im Leben walten,
wir MÜSSEN nicht das Negative stimulieren
Laß uns
nicht weiter von unserem Ursprungs-/Wesenskern entfernen,
dafür mit der Liebe zum Selbst neue Wege gehen lernen!
nie mehr das Gefühl des Getrenntsein erleben,
dafür schöpferisch an einem ganz neuen Gedankengut weben!
erkennen, daß wir Teil des unermeßlich Göttlichen sind!
Eins-Sein mit jeglicher Kreatur, Blume, Fels und dem Wind!
Amen!
10 Jan 94


Astrologie, Numerologie, das Kartenlegen
Eine Sucht
Verflucht
Man sucht
die Antwort nach Lebenszielen und neuen Wegen:
Wer bin ich, was bin ich, wie soll ich mich nun verhalten?
Wie kann ich mein Leben am besten gestalten?
Bin ich gut genug für ihn, für sie, für die Welt?
Bin ich ein Trottel, bin ich ein Held?
Hab´ich gelernt? Endlich eine Falle vermieden?
Trapps ich in die nächste oder ist mir das Klassenziel
beschieden?

Es ist wie verhext
Verflixt
Macht nix
Das Leben leben, ganz agil - denn der Weg ist das Ziel!!
Sommer 94




Ich bin, dass ich bin, hab´ die Freiheit mein Leben selbst zu gestalten
zu meinem Fortschritt gehört das Loslassen, nicht das Festhalten
Die Philosophie gefiel mir schon immer und im Grunde bin seit langem bereit
läg´ da nicht so vieles im Argen, wär´ nicht so kompliziert - ich brauch einfach mehr Zeit
Ach ich mag nicht wie ich so manches mal denke
mit Uralt-Mustern in die gleiche Schiene lenke
wie ich etwas tue, sage, mich anderen Leuten gegenüber gebe
in einer Ecke des Herzens alten Schmerz so richtig schön pflege
Warum fällt das Loslassen von Altem, Verbrauchtem nur so schwer
warum die blöde Entschuldigung: Alternativen müßten her
die nämlich sind da in Hülle und Fülle
nur Platz müßt ich schaffen, entsorgen die olle Gülle
(März 96)

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